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MPU-Beratung

Psychologisch fit fürs Autofahren

Als geprüfte MPU-Beraterin bringe ich nicht nur Fachwissen und therapeutische Erfahrung mit, sondern auch eine tiefe Leidenschaft dafür, Menschen auf ihrem Weg zur Fahrerlaubnis zurückzubegleiten. Mit einfühlsamer Beratung und individuellen Strategien unterstütze ich meine Klienten dabei, nicht nur die MPU erfolgreich zu absolvieren, sondern auch persönliches Wachstum und Stabilität in ihrem Leben zu fördern. Mein Ziel ist es, einen sicheren Raum zu schaffen, in dem Vertrauen, Offenheit und gegenseitiges Verständnis die Grundlage für den Erfolg bilden. Gemeinsam finden wir Wege, damit sie gestärkt aus dieser Herausforderung hervorgehen und ein positives Fahrverhalten zu entwickeln.

online

möglich

 

Medizinisch-psychologische Untersuchung: individuelle Vorbereitung

In meiner Beratung gehe ich individuell auf die Anliegen der Person ein, die mir gegenüber sitzt.

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie liegt mein Schwerpunkt auch auf der mentalen Gesundheit. Eine MPU-Beratung bei mir ist daher mehr als nur eine Vorbereitung auf die medizinisch-psychologische Untersuchung. Sie ist ein integraler Bestandteil der psychotherapeutischen Arbeit, da sie tief in die psychische Verfassung der Klienten eintaucht und ihnen hilft, Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern. Diese Veränderung ist aber nicht nur für die eigene Gesundheit wichtig, sie ist auch wichtig im Gespräch mit dem Verkehrspsychologen. Nur wenn dieser im Gespräch eine positive Veränderung erkennen kann, wird er sich mit einer positiven Prognose aussprechen.  

 

Die Vorbereitung auf eine MPU erfordert daher eine sorgfältige Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten, den zugrunde liegenden Motivationen und den psychischen Faktoren, die zu auffälligem Verhalten im Straßenverkehr geführt haben.

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MPU-Beratung in der Praxis

Neben dem psychotherapeutischen Aspekt gehen wir aber auch ganz praktisch die Prüfung durch:

  • Wie verläuft ein psychologisches Untersuchungsgespräch?

  • Wie präsentiere ich mich authentisch?

  • Erkenne ich meine Probleme realistisch und kann ich glaubhaft erklären, diese nun zu bewältigen, ohne im Straßenverkehr auffällig zu werden?

  • Kann ich am Untersuchungstag ruhig und ohne Stress ins Gespräch gehen?

  • Was war damals los mit mir und warum habe ich falsch reagiert?

  • Wie würde ich heute in derselben Situation handeln?

  • Bin ich in der Lage zu schildern, was sich bei mir verändert hat und warum ich jetzt anders im Leben stehe?

 

Ihre Chancen, die MPU mit einer positiven Prognose zu bestehen, stehen gut, wenn Sie in der MPU gut informiert, offen und selbstkritisch über sich sprechen und natürlich die notwendigen Voraussetzungen erfüllen. Dabei helfe ich Ihnen. Einen erheblichen Teil der MPU Vorbereitung können sie auch als Onlinemeeting absolvieren. 

Aus diesen Punkten setzt sich die MPU - Beratung im Wesentlichen zusammen:

  • Individuelle Problemanalyse:

Tiefgehende Besprechung der spezifischen Probleme und Verhaltensweisen, die zur MPU führen.

Ehrliche Einschätzung der aktuellen Vorbereitung und Identifizierung möglicher Schwachstellen. Sie bekommen Hilfe bei der realistischen Einschätzung eigener Probleme und deren Ursachen.

  • Vorbereitung auf das Untersuchungsgespräch:

Anleitung, wie Sie sich authentisch, reflektiert und selbstkritisch präsentieren.

Übung im ruhigen und stressfreien Erzählen der persönlichen Geschichte und Veränderungsprozesse. Sie erhalten Hilfe dabei, klare und nachvollziehbare Gründe für vergangenes Verhalten zu formulieren und aufzuzeigen, was sich geändert hat.

  • Erfüllung notwendiger formaler Voraussetzungen:

Information über die erforderlichen Nachweise und Dokumente, z.B. Labornachweise.

Sicherstellung, dass alle formalen Anforderungen für die MPU erfüllt sind, gemeinsam legen wir einen Ordner nach Checkliste an.

  • Verständnis der MPU-Kriterien:

Aufklärung über die spezifischen Kriterien und Erwartungen der MPU.

Erklärung, worauf die Gutachter besonders achten und wie man diese Anforderungen erfüllen kann.

  • Verhaltensänderungen und deren Nachweis:

Unterstützung bei der Dokumentation und dem Nachweis von Verhaltensänderungen.

Anleitung, wie man die gemachten Veränderungen überzeugend darstellt.

  • Strategien zur Stressbewältigung:

Techniken und Übungen zur Stressbewältigung und zur Beruhigung vor und während des Gesprächs.

Tipps zur mentalen Vorbereitung und zur Förderung einer positiven Einstellung.

  • Entwicklung eines neuen Lebensstils:

Beratung zur langfristigen Entwicklung und Aufrechterhaltung eines gesunden und verantwortungsbewussten Lebensstils.

Unterstützung bei der Integration neuer, positiver Verhaltensweisen in den Alltag.

  • Offene Kommunikation und Selbstkritik:

Förderung einer offenen und ehrlichen Kommunikation während der MPU.

Schulung in der Fähigkeit zur selbstkritischen Reflexion und zur konstruktiven Darstellung der eigenen Geschichte.

  • Erfolgsaussichten und realistische Einschätzung:

Offenheit über die realistischen Erfolgschancen basierend auf der bisherigen Vorbereitung und den Fortschritten.

Motivation und Unterstützung, um eine positive Prognose für das Gutachten zu erreichen.

 

Neue MPU-Regelung für alkoholisierte Fahrer 

Die MPU klärt, ob jemand, der betrunken gefahren ist, künftig verantwortungsvoll fahren kann. Bisher war eine MPU ab 1,6 Promille Pflicht, und bei 1,1 bis 1,59 Promille nur bei weiteren Auffälligkeiten. In den letzten Jahren ist eine MPU auch bei hoher Promillezahl ohne Ausfallerscheinungen wie Torkeln erforderlich. Das deutet auf außergewöhnliche Alkoholgewöhnung hin, was auf regelmäßigen hohen Konsum schließen lässt. Diese Zweifel an der Fahreignung müssen durch ein medizinisch-psychologisches Gutachten geklärt werden.

MPU und Aggressionen

Die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) wird nicht nur bei Alkohol- oder Drogenmissbrauch angeordnet, sondern auch bei auffälligem aggressivem Verhalten im Straßenverkehr. Aggressives Fahren kann die Verkehrssicherheit erheblich gefährden. Die MPU klärt, ob eine Person ihr Verhalten nachhaltig ändern kann und künftig verantwortungsvoll am Straßenverkehr teilnehmen wird. Ziel ist es, die Ursachen für das aggressive Verhalten zu identifizieren und durch geeignete Maßnahmen die Fahreignung sicherzustellen.

MPU und das neue Cannabisgesetz

Mit dem neuen Cannabisgesetz in Deutschland (April 2024), das den legalen Besitz und Konsum in bestimmten Mengen erlaubt, bleiben strenge Regeln für die Teilnahme am Straßenverkehr bestehen. Die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) wird weiterhin angewendet, um sicherzustellen, dass Personen, die Cannabis konsumieren, verantwortungsbewusst und sicher fahren, nachdem ein Großteil des THC aus ihrem Organismus abgebaut wurde. Bei nachgewiesenem Cannabiskonsum im Straßenverkehr kann eine MPU angeordnet werden, um die Fahreignung zu überprüfen und sicherzustellen, dass keine Beeinträchtigungen vorliegen, die die Verkehrssicherheit gefährden könnten.

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